Ein sehr sportliches Wochenende

Ein sehr sportliches Wochenende

Am 17. August hatte ich zwei Sportliche aktivitäten, nämlich einen Wasserski-Kurs und das Limmatschwimmen.

Wasserski-Kurs

Samstag

Wasserski fahren ist schon recht anstrengend, vor allem wenn man gut 30 Jahre nicht mehr gefahren ist, und auch sonst nicht mehr so fit ist. Ich wollte zuerst gleich Mono-Wasserski fahren, aber das hat sich als zu schwierig erwiesen. Deshalb bin ich dann wieder auf zwei Skis Wasserski gefahren. Nach gut 30 Jahren nicht mehr Wasserski fahren bin ich auf 2 Skis dann beim dritten Anfahren aus dem Wasser gekommen und gestanden. Danach folgten dann die ersten Kurfen auf der Heckwelle des Bootes und erste Versuche über die Heckwelle zu fahren, was nicht so ganz gelang.

Ich war  mit drei Ladies auf dem Boot des Wasserski-Kurses, und diese drei Ladies, übten sich im Wake-Surfen. Fürs Wake-Surfen wird das Boot je nach dem auf welcher Seite man fährt mit Ballast befüllt, so dass eine grössere Heckwelle entsteht. Auf dieser Heckwelle surft man dann, nach dem man mit einem Seil aus dem Wasser gezogen wurde. Unter diesen drei Ladies war eine Anfängerin, die es sehr schnell gelernt hat.

Sonntag 

Am Sonntag durfte ich als erster raus und Fahren. Beim ersten anfahren kam ich problemlos auf zwei Skis aus dem Wasser, und konnte auch gleich Slalom hinter dem Boot fahren, auch über die Heckwelle ging alles gut, bis zu einem Sturz der aber kein Problem war. Beim zweiten Start hatte ich dann Probleme, und viel nach einigem korrigieren nochmals hin, weil ich verdrehte und einen Schlag bekam, den ich auch in den Muskeln spürte. Nach diesem Sturz gab ich weiter, so dass die Ladies etwas früher zum fahren beziehungsweise Wake-Surfen kamen, als es geplant war.

Beim zweiten mal fahren gehn, habe ich mich dann dafür entschieden auch mal das Wakesurfen zu probieren. Der Start war mit einigen Schwierigkeiten verbunden, aber ich habe es schlussendlich geschafft zu stehen und die ersten Meter zu fahren, aber an die richtige Position fürs Surfen und die ersten Manöver hinter dem Boot habe ich es nicht geschafft. Aber ich werde es wieder mal ausprobieren, und vielleicht dann auch neben Wasserski fahren. Nach mir fuhren dann noch alle drei Ladies ihre Wake-Surf-Zeit hinter dem Boot, und zeigten mir wie es geht.

Diesen drei Ladies auch noch ein ganz herzliches Dankeschön, für ihre Geduld mit mir und ihre so hilfreichen Tipps beim Wake-Surf-Versuch, und natürlich auch dem Bootsfahrer und Instruktor.

Das Limmatschwimmen

Am Limmatschwimmen, war ich zusammen mit meinem Wohnpartner, der Freundin meines jüngeren Bruders, der leider nicht kommen konnte, sowie meiner Mutter, die mit fast 73 Jahren zum ersten mal am Limmatschwimmen war, und der es auch gefallen hat. Es war ein genüssliches und entspanntes schwimmen und sich treiben lassen, mit Gesprächen und dem geniessen der Stadt Zürich aus einer völlig anderen Perspektive, auf einer Strecke, die man nur beim Limmatschwimmen durchschwimmen kann, weil auf ihr sonst das ganze Jahr wegen des Schiffsverkehrs und anderen Regelungen, Schwimmverbot ist. Mein Wohnpartner und ich sind dieses Jahr in der Kategorie Schwimmsack gestartet, meine Mutter, und die Freundin meines jüngeren Bruder ganz normal beim Plauschschwimmen mit Startnummer.

Vielleicht starten wir alle nächstes Jahr in der Kategorie Schwimmsack, weil es am Ziel viel schneller geht und und angenehmer ist, da man für die Kleider nicht anstehen muss.

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Über Vanessa

Ich bin ein im Oktober 1966 im Kanton Aargau in der Schweiz geborener Transvestit, der auf dem Weg zur Shemale (voroperative Transexuelle) ist. Ich habe dann vor so zu leben, da ich so meinen Gefühlen am nächsten komme, denn ich stehe zwischen den Geschlechtern und wäre am liebsten ein Hermaphrodit.

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