07.10.2012 Das rennen in Suzuka

Das rennen in Suzuka

Leider konnte das Sauber-Team die gute Ausgangsposition mit den Startplätzen 3 und 5, nicht in vollem Umfang nutzen und in Punkte umsetzen. Dafür konnte Kamui Kobayashi seinen Bubentraum erfüllen, und in seinem Heimatland Japan, auf der Rennstrecke von Suzuka, mit dem 3. Platz,  sein erstes Podest seiner Formel-1-Karriere herausfahren.

Das Rennen begann dank Romain Grosjean wieder einmal sehr Turbulent, was für Kamui Kobayashi keine Konsequenzen hatte, dafür aber für Sergio Pérez. Perez verlor im durch Grosjean verursachten Chaos mehrere Plätze. Perez Kämpfte sich dann bis zum ersten Boxenstopp wieder weiter nach vorne. Nach dem ersten Boxenstopp war er wieder auf dem weg nach vorne, als er in der 19. Runde Hamilton auf der aussenbahn wieder überholen wollte, drehte er sich ins Kiesbett und schied aus. Dabei hätte Perez bestimmt das Potenzial gehabt, mindestens 4. zu werden, und so noch viele wichtige Punkte für die Teamwertung zu gewinnen. Immerhin hat das Sauber-Team mit dem 3. Rang ganze 15 Punkte auf Mercedes aufgeholt, da Mercedes keine Punkte holte, Rosberg schied im Startchaos aus, und Michael Schumacher wurde 11.  Aber hätte, wäre, wenn, bringt nichts, passiert ist passiert, jetzt gehts dann auf ein neues in Korea.

Wie Kobayashi Butten im Mc Laren im letzten Renndrittel in Schach hielt, und das vor allem in den letzten Runden vor dem Rennende, war bewundernswert. Er stand unter einem riesigen Druck von Butten, und machte nicht den kleinsten fehler, der es Button auch nur annähernd nahe genug heranzukommen, um Kobayashi überholen zu können. Kamui Kobayashi, herzlichen dank für diese Top-Leistung, und auch von meiner Seite herzliche Gratulation zu deinem 3. Platz.

Gleichzeitig zeigt der 3. Platz von Kobayashi auch, wie gut und Leistungsstark das Auto des Sauber-Teams ist. Das ganze, obwohl sie ein viel kleineres Budget als zum Beispiel Mc Laren, Mercedes, Ferrari oder Lotus haben. Das zeugt von Kreativität, Effizienz und rationellem Einsat der vorhandenen Mittel, Teamgeist, sowie natürlich guter Arbeit an der Strecke, und natürlich von guten Fahrern die für das Team im Einsatz stehen.

Jetzt ist es wieder mal an der Zeit, sich bei all den Saubermännern und Sauberfrauen die im Hintergrund tätig sind, zu bedanken, für die gute Leistung und Show die sie den Sauberfahrern schon das ganze Jahr ermöglichen. VIELEN HERZLICHEN DANK DAFÜR.

 

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Über Vanessa

Ich bin ein im Oktober 1966 im Kanton Aargau in der Schweiz geborener Transvestit, der auf dem Weg zur Shemale (voroperative Transexuelle) ist. Ich habe dann vor so zu leben, da ich so meinen Gefühlen am nächsten komme, denn ich stehe zwischen den Geschlechtern und wäre am liebsten ein Hermaphrodit.

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